„Wir werden sie Unsere Zeichen überall auf Erden und an ihnen selbst sehen lassen, damit ihnen deutlich wird, daß es die Wahrheit ist…“.(49:53)
Vulkane gelten beim durchschnittlichen Stadtbewohnern eher als gefährliche und schädliche Angelegenheit. Sie werden eher als negativ wahrgenommen. Tatsächlich hat der Mensch allerlei Nutzen von diesen. Sie sind ein Segen Gottes für den Menschen. Weshalb? Lesen Sie selbst!
“Trotz der bekannten Gefahren, die eine Vulkaneruption und deren Folgen für die Menschen haben können, leben viele Menschen in unmittelbarer Nähe von Vulkanen und nehmen das Risiko der zerstörerischen Ausbrüche in Kauf.
Abgesehen davon, dass viele Gebiete der Erde so dicht besiedelt sind, dass die Menschen gar keine Möglichkeit haben, den Vulkanen weiträumig auszuweichen, stellen die Vulkane eben nicht nur eine Gefährdung dar, sondern bringen dem Menschen auch Nutzen.
Aus diesem Grund leben weltweit etwa 500 Millionen Menschen in der Nähe aktiver Vulkane.
Sie betreiben in der unmittelbaren Umgebung der Vulkane intensiven Ackerbau, da die Vulkanasche die Böden mit Nährstoffen anreichert und sie dadurch besonders ertragreich sind.
In Kraftwerken wird das durch das Magma erhitzte Sickerwasser, das teilweise als Geysir an die Oberfläche dringt, zur Herstellung von Storm und Heizkraft genutzt.
Der bei Vulkanausbrüchen durch die Gase entstehenden Schwefel wird in der Industrie verwendet (z.B. um Reifengummi zu härten).
Viele vulkanische Gesteine (z.B. Basalt, Bimstein) werden von den Menschen verwendet, und die Thermalquellen und schwefelhaltigen Dämpfe haben eine heilende Wirkung für Menschen mit Rheuma, Atembeschwerden und Hautkrankheiten. Die Gefahren für den Menschen sind um so geringer, je aktiver ein Vulkan ist.
Die Bewohner, die in der Nähe eines aktiven Vulkans leben, kennen seine Gefahren, haben gelernt damit zu leben und halten sich in gebührendem Abstand auf.
Gefährlicher sind Vulkane, die nur sehr selten aktiv werden, denn im Laufe von Jahrhunderten wird ihre Bedrohung oft vergessen und die Menschen siedeln auf dem fruchtbaren Land zu dicht in seiner Umgebung.
Ein plötzlicher Ausbruch solcher Vulkane hat dann meistens große Katastrophen zur Folge und fordert viele Menschenleben.
Soweit bisher überliefert – wurden bisher insgesamt nur vier Städte von Vulkanausbrüchen vollständig ausgelöscht: Pompeji und Herculaneum beim großen Ausbruch des Vesuv im Jahre 79 nach Christus.
Im Jahre 1902 traf es die Stadt St. Pierre auf der Insel Martinique beim Ausbruch des Mont Pelée und im Jahre 1985 die kolumbianische Stadt Armero, die dem Ausbruch des Nevado Del Ruiz zum Opfer fiel.
Nicht immer reagieren die Menschen rechtzeitig auf die Warnungen der Vulkanologen, die den Vulkan beobachten und überwachen, um z.B. durch die Zusammensetzung des magmahaltigen Gesteins und den Gasgehalt im Schlot eines Vulkans Informationen für die Schwere eines bevorstehenden Ausbruchs zu bekommen.
Auch gelingt es nicht immer eine Vulkaneruption rechtzeitig vorherzusagen, oder die Verständigung zwischen den Vulkanologen und den Behörden ist unzureichend und die Menschen werden einfach nicht früh genug gewarnt.
Die größte Gefahr für den Menschen besteht in der Nähe zu einem aktiven Vulkan mit plinianischem Ausbruchstyp.
In neuerer Zeit stellen große Vulkanausbrüche auch eine ernst zu nehmende Gefahr für den modernen Flugverkehr dar.
Es hat schon Beinahe-Abstürze dadurch gegeben, dass die Turbinen von Passagiermaschinen beim Passieren großer Eruptionswolken Asche angesaugt haben und dadurch verstopften. “
Allerdings ist das unbedeutend im Vergleich zum Nutzen für die Natur und dem Menschen und es bleibt zu sagen:
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
„Dies ist Allahs Schöpfung. Zeigt mir nun, was andere außer Ihm geschaffen haben.“ (11:31)
„…So sei denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer.“(35:14)
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